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Filmtipp

Kinder

Ein wunderbar ehrlicher, einfühlsamer Kurzfilm über Kinder, der Hinweise gibt, wie wir im Kleinen aufbrechen können, um das Wesentliche (wieder) zu finden.

Darin sagt Margret Rasfeld:

„Wir haben Kinder im Burnout mit 9 Jahren, verinnerlichter Leistungsanspruch durch Selbstoptimierung und rufen nach mehr Psychologen. Wir brauchen einen System-Change in der Gesellschaft, wir brauchen den System-Change in der Schule, weg von dieser Wissensvermittlung und Kinderverzwecken hin zu Humanität, Potenzialentfaltung und sinnstiftendem Handeln. Was wirklich zählt, und das kostet kein Geld, ist Wertschätzung, Beziehung, Partizipation, Verantwortung und Sinn. Kostet keinen Pfenning Geld, ist ein Haltungswandel, hat mit Mut zu tun, hat mit den Schritten zu tun, in die Veränderung zu gehen und nicht immer warten, bis ein Gesetz kommt – dieses Gesetz wird nie kommen. Grundlage ist, dass man Menschen als mündig ansieht, auch Kinder, wir können sehr viel von Kindern lernen. Kinder sind sehr kompetente Wesen, wenn wir von denen lernen würden, uns zu ihnen herunterbeugen und gemeinsam mit ihnen in das Neue gehen, dann wäre schon viel gewonnen.“

Ich wünsche uns dieses Neue, den Wandel hin zu einer besseren Welt, in der wir uns wieder miteinander verbunden fühlen – mit uns selbst und mit den anderen. Ziel und Sinn meiner Arbeit ist es, dazu beizutragen.

Wie wollen wir leben?

Gerade hat die STIKO die Impfung gegen Corona auch für Kinder ab 5 Jahren empfohlen, daher ist dieser bewegende Film von Patricia Marchart & Georg Sabransky aktueller denn je. Er lässt unterschiedliche Wissenschaftler:innen sowie Kinder und Jugendliche zu Wort kommen und wirft die Frage auf, wie wir als Gesellschaft künftig leben wollen. Hier Pressetext und Trailer.

Man wünscht diesem frei verfügbaren Film vielfältige Verbreitung in Wohnzimmern, auf Marktplätzen, in Schulen, Kulturzentren und Kinos, um den Diskurs wieder in die Mitte der Gesellschaft zu tragen.